Egersdoerfer Andreas Julius Theodor
ev., Prof. Landschaftsmaler (s.Notizen)
* 28.09.1866 in Nürnberg, ~ 14.10.1866 in Nürnberg
† ca. 02.10.1946 in Frankfurt a. Main
Vater: Egersdörfer Georg Andreas
Mutter: Kütt Johanna
Lebensphasen:
Beruf: Prof. Landschaftsmaler (s.Notizen)
Beruf: seit 1941 Goetheplakette der Stadt FfM in Frankfurt/Main
Notizen zur Person:
---------------------Quelle: Allgemeines Lexikon Der Bildenden Künstler (1914):--------------------------------
Egersdörfer, Andreas, Landschaftsmaler, geb. in Nürnberg am 28.9.1866, 1880-82 Schüler der Kunstgewerbeschule in München, 1883-85 der Akad. das. unter Raupp und Hackl, hierauf Privatschüler Wengleins; seit 1902 am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt a.M. als Lehrer tätig. E. stellte auf der berliner Akademieausst. (1890 u. 92), im Pariser Salon (1891), auf der int. Kunstausst. in Berlin (1891 u 9), auf der Gr.Berliner Kstausst.(seit 1901), in St.-Louis (1904) u. a. O. aus. Seine Gemälde (in Öl, seltener Pastell), denen hohe koloristische Feinheit nachgerühmt wird, geben meist Motive aus deutschen Berggegenden, besonders aus Franken, oft in Abend- oder Herbststimmung wieder, daneben finden sich auch niederländische Marinen u. Städtebilder, Ansichten aus dem alten Frankfurt etc. In der Städt. Gal. in Frankfurt a.M. befinden sich E#s "Wiesengrund"; von seinen zahlreichen in Privatbesitz übergegangenen Bildern nennen wir "Frühling in Allach" bei Sedlmeyer in Paris u. Studien im Besitz d. Großherzoginnen v. Luxemburg u. Baden.
Weizäcker-Dessoff, Kst u.Kstler in Frankfurt a.M. II (1909) 34 - Deßler, Kunstjahrb. 1913 - Kst u.Kstwerk IX (1906) 61. - Kataloge
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Landschaftsgemälde aus dem Städelschen Museum |
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